Das Gespenst von Altona - das Buch

Hansjörg Martin: Das Gespenst von Altona; Rowohl Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1979; 91Seiten; ISBN: 3-499-20220-9

Burg Rabenkrallenfels wird nach längerem Leerstand verkauft. Als der neue Burgherr einzieht, brechen für das alte  Burggespenst schwere Zeiten an. Möchte er zur nächtlichen Geisterstunde irgendwo spuken, stößt er auf unüberwindliche Hindernisse Was an dem Kunststoff liegt, aus dem Tapeten, Möbel und Türen bestehen. Da kommt nämlich kein Gespenst durch.

So tauscht Ritter Roderich - so heißt das Schloß-, ähn, ein: Burggespenst nämlich - die Burg gegen ein altes Wohnhaus in Hamburtg ein. Dort hat er wenigstens eine Aufgabe.

Martin (1920 - 1999) war ursprünglich Maler und Grafiker; nach dem Krieg arbeitete er als Clown, Bühnenbildner, Journalist und Dramaturg, ab 1962 dann als freiberuflicher Schriftsteller. Bekannt geworden ist er durch seine Kriminalromane; daneben hat Martin auch Bücher für Kinder und Jugendliche geschrieben.

Das hier vorliegende Exemplar Jugendbuch versprüht die Sozialromantik der ausgehenden `70er Jahre. Das soziale Miteinander ist wichtig, ungebremster Egoismus muß ausgebremst werden.